Gynäkomastie Wiesbaden

Pseudogynäkomastie Wiesbaden

Gynäkomastie WiesbadenMännerbrust

Bei einer ein- oder beidseitigen Vergrößerung der männlichen Brust spricht man von einer Gynäkomastie oder einer Pseudogynäkomastie. Eine vermehrte Fett- und Brustdrüsengewebeansammlung an den Brüsten wird bei Männern als Gynäkomastie bezeichnet, wobei eine Brustvergrößerung durch ausschließliche Fettgewebevermehrung an den Brüsten als Pseudogynäkomastie unterschieden wird.

Sowohl Männer als auch Frauen haben eine Brustveranlagung. Während bei Frauen ab der Pubertät ein Brustwachstum erwünscht ist, wird dieses bei Männern als störend empfunden. Zum ästhetischen männlichen Körperbild zählt ein flacher, muskulöser Oberkörper passend zur restlichen männlichen Körpersilhouette.

Verweiblichung der männlichen Körpersilhouette

Viele Männer leiden sehr unter ihrer Pseudo-/oder Gynäkomastie (Männerbrust), die zur Verweiblichung des männlichen Körperbildes führt. Die Ursachen hierfür sind vielseitig, von genetischer Veranlagung, pubertätsbedingter Vergrößerung der Brüste, Hormonstörungen unter anderem durch Tumore, Gewichtszunahme, Medikamentennebenwirkungen bis hin zu Steroideinnahmen.

Unabhängig von der Ursache führt diese extrem belastende Formveränderung der männlichen Brust zu Einschränkungen im Alltag, in der Freizeit, im Privatleben wie auch im Beruf, wie z.B. das Vermeiden von engen Hemden und T-Shirts, Unwohlsein oder gar Vermeidung von Badebekleidung und Sauna-Besuchen.

Dauerhafte und schonende Entfernung der weiblichen Brustform-Veränderung
Ziel des Eingriffes ist es narbensparend und minimalinvasiv entsprechend der modernsten Techniken das störende überschüssige Gewebe langfristig zu entfernen und eine harmonische Köpersilhouette wiederherzustellen. Die Anatomie, Hautbeschaffenheit und die Vorstellung der Patienten haben die höchste Priorität, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Ihre Wünsche werden im Detail im persönlichen Gespräch mit Frau Dr. Tabar kompetent und realistisch erörtert, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und Ihnen Ihr perfektes Körpergefühl zu verleihen!

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Operation

Abhängig vom Ausmaß der Gynäkomastie/Pseudogynäkomastie (Männerbrust) kann der Eingriff ambulant oder mit einer Übernachtung durchgeführt werden. Zur Betäubung stehen der Dämmerschlaf oder die Vollnarkose zur Auswahl, die im individuellen Beratungsgespräch erörtert werden.

Bei einer reinen überschüssigen Fettansammlung an den Brüsten im Sinne einer Pseudogynäkomastie oder einer sehr moderaten Gynäkomastie mit weichen Brustdrüsengewebeanteilen wird eine Fettabsaugung über kleine später kaum sichtbare Schnitte durchgeführt.

Bei einer ausgeprägten Gynäkomastie mit Fett- und Brustdrüsengewebeüberschuss wird zusätzlich zur Fettabsaugung das derbe Brustdrüsengewebe über einen kleinen und wenig sichtbaren Schnitt entlang der Brustwarzenvorhöfe entfernt, damit es nach der Operation nicht erneut zu einem Brustwachstum kommen kann.

Bei einer ausgeprägten Gynäkomastie mit zusätzlich erschlaffter und hängender Brusthaut kann eine weiterführende Bruststraffung notwendig sein.

Um Ihnen das bestmögliche Ergebnis präsentieren zu können, ist ein individueller Behandlungsplan notwendig, welches Frau Dr. Tabar mit Ihnen zusammen entsprechend Ihren Wünschen und Vorstellungen ausarbeiten wird.

Nachsorge

Ausgehend von der Wundheilung erfolgen regelmäßige Verbandswechsel, Wund- und Verlaufskontrollen, um das bestmögliche Ergebnis zu unterstützen.

Zur weiteren Optimierung des gewünschten Ergebnisses ist eine postoperative maßgeschneiderte spezielle Kompressionswäsche für 4-6 Wochen tags und nachts erforderlich. Diese ermöglicht eine bessere Harmonisierung der Silhouette und schnellere Abschwellung.

Duschen ist ab dem ersten postoperativen Tag erlaubt, Baden hingegen sollte erst nach abgeschlossener Wundheilung erfolgen.

Sportliche Betätigungen können je nach Befund zeitnah nach der Operation in Rücksprache mit Frau Dr. Tabar wieder aufgenommen werden.

Nach dem Fadenzug erhalten Sie ausführliche Informationen zur Narbenmassage und zur –pflege (silikonhaltige Salben) zur besseren Abheilung der kleinen und unauffälligen Narben. Die Narbenabheilung bedarf mehrerer Monate und sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden

Weitere sinnvolle Maßnahmen sind abschwellende Medikamente (Ibuprofen oder Ananasenzym), postoperatives Kühlen und Hochlagern des Oberkörpers.

Zusammengefasst
Aufenthalt:ambulant oder eine Nacht stationär
Behandlungsdauer:je nach Ausmaß 1-2,5 Stunden
Betäubung:Dämmerschlaf oder Vollnarkose
Nachbehandlung:Fadenzug nach ca. 7-10 Tagen
Kompressionswäsche für 4-6 Wochen
Heilung:gesellschaftsfähig je nach Befund nach wenigen Tagen
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